Ist eine gescannte Unterschrift gültig?
Die elektronische Unterschrift ist genauso rechtswirksam wie eine handschriftliche Unterschrift. Eine eingescannte und unten auf ein Dokument aufgebrachte handschriftliche Unterschrift gilt als elektronische Signatur.Prinzipiell sind eingescannte Unterschriften gültig, sofern für die Willenserklärung keine Schriftform erforderlich ist. Trotz der geringen Beweiskraft wird die eingescannte Signatur in der Praxis oft akzeptiert, wie zum Beispiel in Vereinen bei Mitgliedsanträgen oder allgemein bei Angeboten.Eine digitale Unterschrift ist immer dann ungültig, wenn der Gesetzgeber die elektronische Form für ein Dokument explizit ausschließt. Das ist aber nur sehr selten der Fall. Ein Beispiel dafür ist die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses.

Sind PDF Unterschriften rechtsgültig : Rechtsgültigkeit: Elektronische Unterschriften erfüllen alle Voraussetzungen der eIDAS-Verordnung. Deshalb ist die e-Signatur auf einem PDF rechtsgültig und wird von allen europäischen Behörden anerkannt.

Wann zählt eine digitale Unterschrift nicht

Im deutschen Recht kann sie dann nicht verwendet werden, wenn die elektronische Form im Gesetz explizit ausgeschlossen wird. Dazu zählen zum Beispiel das Dienstzeugnis (§ 630 BGB, §109 GewO), die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses (§ 623 BGB) oder die Bürgschaftserklärung (§ 766 BGB).

Wann ist eine Unterschrift nicht gültig : Ab wann ist eine Unterschrift ungültig Eine mit der Hand und auf Papier erstellte Unterschrift ist beispielsweise dann ungültig, wenn sie Handzeichen, Kreuze oder Abkürzungen enthält, nicht den vollen Namen erkennen lässt, fehlende Individualität aufweist oder aus Zwang, Bestechung, Drohung oder Witz entstanden ist.

Welche Vertragsabschlüsse sind per Gesetz nicht mit der digitalen Signatur möglich

  • Mietvertrag über ein Jahr gemäß §§ 550, 578 Abs. 2 BGB.
  • Bürgschaft einer natürlichen Person gemäß § 766 BGB.
  • Schuldversprechen und Schuldanerkenntnis gemäß § 780 und 781 BGB.


Eingescannte oder mit einem PDF Reader erstellte Unterschriften haben vor Gericht keinerlei Beweiskraft, da die Unterzeichner:innen des Dokuments nicht eindeutig identifiziert werden können. Wie Sie rechtsgültig digitale Unterschriften auf PDFs erstellen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Wie ist eine Unterschrift ungültig

Ab wann ist eine Unterschrift ungültig Eine mit der Hand und auf Papier erstellte Unterschrift ist beispielsweise dann ungültig, wenn sie Handzeichen, Kreuze oder Abkürzungen enthält, nicht den vollen Namen erkennen lässt, fehlende Individualität aufweist oder aus Zwang, Bestechung, Drohung oder Witz entstanden ist.Grundsätzlich können Sie jede Art von Vertrag digital unterschreiben. Ausgenommen sind lediglich Urkunden, die eine notarielle Beglaubigung erfordern und ein paar wenige weitere Verträge, die von Hand unterzeichnet werden müssen – in Deutschland zum Beispiel das Testament oder die Kündigung.Elektronische Unterschriften sind auf Dokumenten erlaubt, bei denen das Gesetz keine Form vorschreibt. Dazu gehören zum Beispiel die folgenden: Rechnungen. die meisten Kaufverträge.

Eine eingescannte Unterschrift, die in ein veränderbares Dokument eingefügt wurde, ist nicht als sichere elektronische Unterschrift anzusehen. Im Gegenteil: Anders als eine in ein PDF-Dokument eingefügte elektronische Signatur ist eine eingescannte Unterschrift sehr leicht zu fälschen.

Welche Dokumente dürfen nicht gescannt werden : Folgende Dokumente dürfen nicht gescannt werden:

  • Mit Heft- oder Büroklammern versehene Dokumente.
  • Dokumente mit noch nasser Tinte.
  • Kleinere Dokumente als A8.
  • Andere Dokumente als Papier/Plastikkarten (wie Textilien, Metallfolien oder OHP-Folien)

Wie sieht eine rechtsgültige Unterschrift aus : Der BGH setzt aber für eine rechtsgültige Unterschrift eine klare Grenze: Handzeichen, die allenfalls einen Buchstaben verdeutlichen, sowie Unterzeichnungen mit einer Buchstabenfolge, die erkennbar als bewußte und gewollte Namensabkürzung erscheint, stellen demgegenüber keine formgültige Unterschrift dar.

Welche Dokumente können nicht elektronisch unterschrieben werden

Bei Verträgen und Willenserklärungen, die die Schriftform erfordern, kann auf elektronischem Wege nur eine QES genutzt werden. Bei manchen Erklärungen ist dies nicht möglich. Bei Dokumenten und Willenserklärungen, die entweder beglaubigt oder beurkundet werden, ist eine elektronische Unterschrift ausgeschlossen.

Grundsätzlich können Sie jede Art von Vertrag digital unterschreiben. Ausgenommen sind lediglich Urkunden, die eine notarielle Beglaubigung erfordern und ein paar wenige weitere Verträge, die von Hand unterzeichnet werden müssen – in Deutschland zum Beispiel das Testament oder die Kündigung.Verwenden Sie den Befehl Signaturzeile, um eine mit einem X versehene Signaturzeile einzufügen, um zu zeigen, wo ein Dokument unterschrieben werden soll.

  1. Klicken Sie auf die Stelle, an der sich die Zeile befinden soll.
  2. Wählen Sie > Signaturzeileeinfügen aus.
  3. Wählen Sie Microsoft Office Signature Line aus.

Was ist beim Scannen von Dokumenten zu beachten : Ein Schrift-Dokument sollten Sie grundsätzlich in Schwarz-Weiß einscannen. Stellen Sie deswegen bei Ihren Optionen „Schwarz/Weiß“ (1 Bit) ein, damit unnötige Farbinformationen wegfallen. Dadurch reduziert sich auch der Speicherbedarf der Datei. Bei Bildern können Sie Graustufen oder Farbe wählen.