Beim Doppelspaltversuch wird monochromatisches Licht auf eine Trennwand mit zwei Spalten geschickt. Das Licht, welches die Spalte passiert, wird dahinter durch einen Detektor registriert. Bei einem Laser erhalten wir als Versuchsergebnis ein typisches Interferenzmuster, wie wir es von Wellen kennen.Der deutsche Physiker Claus JÖNSSON (1930) führte 1957 am Institut für Angewandte Physik der Universität Tübingen bei Prof. Gottfried MÖLLENSTEDT als Doktorarbeit Experimente zur Interferenz von Elektronen am Doppelspalt und an Mehrfachspalten durch.Mit der Quantenmechanik beschreiben Physiker winzige Objekte wie beispielsweise Elektronen. Denn sehr kleine Objekte verhalten sich vollkommen anders, als wir es aus unserem Alltag gewohnt sind.
Wer hat den Doppelspalt entdeckt : Der Augenarzt und Physiker Thomas Young war im Jahr 1807 der Erste, der mit einem Doppelspalt experimentierte – allerdings mit Licht. Young interessierte sich für das Muster aus hellen und dunklen Bereichen, das hinter dem Doppelspalt auf einem Schirm entsteht.
Wann Doppelspaltexperiment
Es wurde erstmals 1802 von Thomas Young mit Licht durchgeführt und führte zur Anerkennung der Wellentheorie des Lichts gegenüber der damals noch vorherrschenden Korpuskeltheorie. In der Quantenphysik dient das Doppelspaltexperiment häufig dazu, den Welle-Teilchen-Dualismus zu demonstrieren.
Warum Gitter besser als Doppelspalt : Die Maxima beim Gitter sind viel heller als beim Doppelspalt. Dies liegt daran, dass hier Licht aus viel mehr Einzelspalten miteinander interferiert. Jeder Einzelspalt trägt mit einer gewissen Intensität bei, daher ist die Gesamtintensität größer. Die Maxima sind viel schmäler und schärfer abgegrenzt.
Wenn nachgewiesen wird, daß ein Teilchen die eine Öffnung passiert, dann ist es klar, daß es nicht zugleich durch die andere geht. Mit anderen Worten: Durch die Beobachtung werden Elektronen "gezwungen", sich wie Partikel und nicht wie Wellen zu verhalten.
Niels Bohr schlug die Kopenhagener Interpretation der Quantentheorie vor, die besagt, dass ein Teilchen das ist, was es sein soll (zum Beispiel eine Welle oder ein Teilchen), aber dass es nicht angenommen werden kann, dass es bestimmte Eigenschaften hat oder gar existiert, bis es gemessen wird.
Warum sind die Maxima beim Gitter schärfer
Je größer also die Zahl N der Gitterspalte ist, desto dichter schiebt sich das nachfolgende Minimum an das Maximum k-ter Ordnung heran. Mit wachsender Zahl N der Spaltöffnungen eines optischen Gitters werden die Haupt-maxima heller und schärfer. Die Helligkeit der Nebenmaxima nimmt dabei immer mehr ab.Es gibt 3 Faktoren, die ausschlaggebend für das jeweilige Ergebnis deiner Beobachtung sind: Beobachterposition, Beobachtungssituation, Datenerhebungsverfahren.„Wer von der Quantenmechanik nicht schockiert ist, der hat sie nicht verstanden. “ Dieses Bonmot stammt von Niels Bohr, dem berühmten Mitbegründer jener fundamentalen Theorie über die Atome und das Licht.
Die Quantenphysik beschreibt die Naturgesetze im atomaren und subatomaren Bereich und sagt ebenso Eigenschaften von viel größeren Systemen voraus. Ohne sie gäbe es weder Computer noch Laser oder Solarzellen. Sie ist das physikalische Fundament der digitalen Revolution.
Warum Gitter statt Doppelspalt : Beim Doppelspat stehen nur zwei Spalten zur Verfügung. Das bedeutet, dass ein signifikanter Teil des einfallenden Lichtes ausgeblendet wird. Beim Gitter kann mehr Licht die Apparatur passieren. Dadurch sind die Maxima wesentlich intensiver und schärfer.
Warum ist die Beobachtung so wichtig : Beobachtung ist die Basis für kindorientiertes und zielgerichtetes Handeln. Kinder brauchen für ihre Entwicklung Erwachsene, die sie begleiten und in ihrem Tun unterstützen, bestärken und die Hintergründe ihres Handelns verstehen.
Warum ist Beobachtung in der Pädagogik wichtig
Durch eine sorgfältige Beobachtung und Dokumentation, lernen Sie das Kind besser zu verstehen und ganzheitlich wahrzunehmen. Sie erhalten Einblick in die Entwicklung und das Lernen des Kindes, werden über seine Fähigkeiten und Interessen sowie den Verlauf des Bildungsprozesses informiert.
In der Quantenphysik besagt die sogenannte Unschärferelation das Gegenteil. Hier entziehen sich die Teilchen scheinbar mutwillig einer genauen Beobachtung. Auf den Alltag übertragen heißt das: Wäre Ihr Auto ein Elektron, könnte Sie niemand wegen Geschwindigkeitsüberschreitung abkassieren.In diesem Sinn wäre nun das menschliche Gehirn ein biologischer Quantencomputer. Der menschliche Geist seinerseits wäre ein relational subsistierendes komplexes Quantensys- tem, das ebenso eine höher-dimensionale Ordnung und Struktur als auch eine entsprechen- de Dynamik der analogen Entfaltung dieser Ordnung aufweist.
Welche Vorteile ergeben sich bei Verwendung eines Gitters im Vergleich zu einem Doppelspalt : Beim Doppelspat stehen nur zwei Spalten zur Verfügung. Das bedeutet, dass ein signifikanter Teil des einfallenden Lichtes ausgeblendet wird. Beim Gitter kann mehr Licht die Apparatur passieren. Dadurch sind die Maxima wesentlich intensiver und schärfer.