Warum ist Klettern so gesund?
Sportklettern macht Spaß, trainiert Muskeln, Ausdauer und Geschicklichkeit, fördert das Wohlbefinden und stärkt das Selbstbewusstsein. Sportklettern erfreut sich größter Beliebtheit und hat sich längst zu einem Breiten- und Wettkampfsport entwickelt.Kraft und Ausdauer in Verbindung mit Gleichgewichtsgefühl und Koordination werden beim Klettern trainiert. Dazu kommen mentale Fähigkeiten wie Konzentration und Selbstvertrauen, die beim Klettern gestärkt werden.Eine der herausragenden Eigenschaften von Klettern und Bouldern ist das umfassende Ganzkörpertraining, das sie bieten. Während du dich an der Wand oder auf Felsen bewegst, werden eine Vielzahl von Muskeln aktiviert. Deine Arme, Schultern, Rücken, Bauchmuskeln, Beine und sogar Finger werden beansprucht.

Warum sind Kletterer so dünn : Immerhin sind sich alle Experten darin einig, dass der Trend, dünn sein zu müssen, eher auf dem Rückzug sei. «Die Routen werden heute so gebaut, dass sie mehr Athletik erfordern», sagt Hanspeter Sigrist, und beim Bouldern sei eine stabile Muskulatur sowieso schon immer vorteilhaft gewesen.

Was macht Klettern mit der Psyche

„Klettern stärkt Vertrauen und Selbstvertrauen sowie die Konzentration und Aufmerksamkeit. Es hilft sogar bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen“, beschreibt Dr. Bernhard M. Zahn die positiven psychischen Auswirkungen des Kletterns.

Wie oft sollte man in der Woche Klettern gehen : Mindestens einmal, eher aber zwei bis drei mal solltet ihr in der Woche Klettern oder Bouldern gehen. Auf die Unterschiede zwischen Seilkletterer und Nur-Boulderer will ich hier jetzt nicht eingehen – genauso wenig, mit welchen Schwerpunkten ihr die Klettereinheiten gestalten könnt.

1. Schwimmen. Schwimmen, so die Conclusio der Harvard-Mediziner, ist das beste Workout für deinen gesamten Körper. Es werden alle Muskelgruppen trainiert, du nimmst ab, trotzdem werden dabei aber auch die Gelenke geschont.

Bei Kletterinnen und Kletterern ist beispielsweise zu beobachten, dass die Gelenke der Finger dicker werden und somit unsere Seitenbänder an Kraft zunehmen und uns so vor Verletzungen schützen.

Wie schwer darf man sein um zu Klettern

Im Optimalfall sind beide Seilschaftspartner*innen gleich schwer. Nach derzeitiger Lehrmeinung soll die Person, die vorsteigt nicht mehr als 1,3-mal so viel wie die Sichernde wiegen. Beim Topropesichern gilt das 1,5-Fache als Grenze des Zumutbaren. Größere Unterschiede fordern besonders routinierte Sichernde.Mindestens einmal, eher aber zwei bis drei mal solltet ihr in der Woche Klettern oder Bouldern gehen. Auf die Unterschiede zwischen Seilkletterer und Nur-Boulderer will ich hier jetzt nicht eingehen – genauso wenig, mit welchen Schwerpunkten ihr die Klettereinheiten gestalten könnt.Muskeln, Bänder und Sehnen werden trainiert

Therabeutisches Klettern wird vor allem für die Körperbereiche Wirbelsäule, Hüfte, Knie und Fuß eingesetzt. Der gesamte Körper bewegt sich während des Trainings. Dies bedeutet für den Körper ein effektiveres Training als bei einfachen Bewegungen.

Viel Kraft erfordert viel Energie und damit auch einen hohen Kalorienverbrauch. Somit eignet sich das Bouldern nicht nur zum Muskelaufbau, sondern durchaus auch zum Abnehmen.

Ist Klettern Krafttraining : Bullige Kraftpakete sind unter Kletterern eher selten zu finden. Nicht besonders dick sollen die Muskeln sein – sondern effizient. Die Belastung ist ausgewogen. Klettern gilt als gesunde Alternative zum Krafttraining im Fitnessstudio.

Was ist der gesündeste Sport der Welt : Doch was viele nicht wissen: Schwimmen ist eine der gesündesten Allround-Sportarten überhaupt, denn es trainiert gleichzeitig Muskeln und Ausdauer, schont aber die Gelenke. Geschichte: Schwimmen als Freizeitaktivität ist uralt, Forscher fanden entsprechende Höhlenmalereien, die 10.000 Jahre alt sind.

Welcher Sport strafft den ganzen Körper

Ausserdem kannst du noch folgende Übungen einbeziehen, um deinen Körper mit Krafttraining zu straffen:

  • Kreuzheben.
  • Butterfly.
  • Latissimuszug.
  • Rudern.
  • Seilzugvarianten.
  • Crunches.
  • Beinstrecken.


Einsteiger trainieren zwei- bis dreimal pro Woche. Die optimale Regenerationspause ist mindestens ein Tag zwischen den Trainingseinheiten. Fortgeschrittene haben ihren Körper bereits auf Trainingsbelastungen eingestellt und entsprechend entwickelt. Sie trainieren am besten drei- bis viermal pro Woche.Neben den Standardutensilien wie Feile oder Nagelschere sind zwei Dinge unverzichtbar für einen achtsamen und vorbildlichen Kletterer: Schleifpapier und eine schnell einziehende Handcreme. Erste typische Anzeichen eines Trainiertieres sind kleine, dicke Hornhaut Knubbel an der Innenseite unserer Finger.

Ist Klettern eine extremsportart : Als Untergruppe der Extremsportarten können die Risikosportarten bezeichnet werden, bei welchen sich das Unfallrisiko nicht auf ein vernünftiges Maß reduzieren lässt. Oftmals sind dadurch solche Sportarten durch Unfallversicherungen nicht oder nur teilweise versichert. Beispiele für Risikosportarten: Free-Solo-Klettern.