Um die Richtigkeit sämtlicher Buchungen festzuhalten, werden Eingangsrechnungen ihren jeweils zugehörigen Aufwands– und Ertragskonten zugewiesen. Genau dieser Vorgang definiert die Kontierung.Bei einer eingehenden Rechnung dagegen (z.B. wenn man von seinem Lieferanten eine Rechnung erhält) muss diese nach Rechnungsdatum gebucht werden. Damit ist gewährleistet, dass der Vorsteuerabzug korrekt ist.In der Buchführung ist es unerlässlich, jeden einzelnen Geschäftsvorgang mit Belegen zu buchen. Dadurch ist es möglich, die Bilanzierung mit jeder Einnahme und Ausgabe korrekt und lückenlos bei dem zuständigen Finanzamt vorzulegen.
Wie funktioniert die Kontierung : Kontierung bezeichnet die Erfassung von Belegen und ihre Zuordnung in Aufwands- und Ertragskonten, meist unter Zuhilfenahme eines Kontenplans. Keine Buchung ohne Beleg. Aus diesem Grund musst du für jede Buchung einen Beleg vorweisen. Die Zuordnung geschieht durch Vermerke auf Quittungen und Rechnungen.
Warum Kontiert man
In regelmäßigen Intervallen ordnet man alle Geschäftsvorfälle über einen Buchungssatz einem Aufwands- oder Ertragskonto zu. Diesen Vorgang nennt man Kontierung. Er dient zunächst dazu, dass man die Abgaben und Steuern für das Finanzamt ermitteln und die Bilanz und GuV zum Jahresende erstellen kann.
Was versteht man unter einer Kontierung : Als Kontierung bezeichnet man das Erstellen eines Buchungssatzes, um Geschäftsvorfälle nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) zu verbuchen. Das Wort Kontieren leitet sich von dem Wort „Konto“ ab (von lat. computus, „Berechnung“; über ital.
In Rechnungen werden Artikel erfasst. Beim Buchen werden die in den Artikeln hinterlegten Konten bebucht. Daher müssen bei dieser Methode die entsprechenden Artikel im System hinterlegt sein. Rechnungen werden in der Regel dann verwendet, wenn die Rechnungen gedruckt und an die Kunden versandt werden.
Rechnungen mit Kontenplan kontieren
Die Kontierung von Belegen und Rechnungen wird in der Regel mit einem Kontenplan vorgenommen. Dieser Kontenplan ist ein internes Instrument im Unternehmen, das aber in den meisten Fällen von einem standardisierten Plan abgeleitet ist.
Welche Belege müssen kontiert werden
Dazu gehören das Buchen von Eingangs- und Ausgangsrechnungen, sonstigen Belegen und Zu- und Abgängen auf betrieblichen Bankkonten sowie in der Kasse.Kontierung (von italienisch conto, „Rechnung“) ist in der Buchhaltung die Festlegung jeweils eines Kontos für die Sollbuchung und für die Habenbuchung zwecks Buchung eines Geschäftsvorfalls.Die Kontierung dokumentiert die Zuordnung des einzelnen Geschäftsvorfalls (Beleg) zu den gewählten Bestands- bzw. Erfolgskonten, den verwendeten Umsatzsteuersatz, den vorgenommenen Vorsteuerabzug, den gewährten oder erhaltenen Skontoabzug sowie die zeitliche Einordnung des Vorgangs.