Verstärker der Klasse A sind vor allem wegen ihres einfachen Aufbaus die gebräuchlichste Verstärkerklasse. Klasse A, bedeutet wörtlich “die beste Klasse” der Verstärker, vor allem wegen ihrer geringen Signalverzerrungen und ist wahrscheinlich die mit dem besten Klang von allen hier genannten Verstärkerklassen.In Class A ist der einzelne Leistungstransistor auf seiner Kollektor-Emitter-Strecke im Gegensatz zu Class-B immer stromführend – auch an seinem Arbeitspunkt.Klasse-C-Verstärker: Diese Verstärker arbeiten mit einem einzelnen aktiven Bauelement und werden bspw. in der HF-Technik (als Endverstärker) eingesetzt. Sie können nicht für alle Modulationsverfahren eingesetzt werden. Verstärker der Klasse C sind äußerst nicht-linear, bieten allerdings einen hohen Wirkungsgrad.
Was ist ein Klasse H Verstärker : Ein Klasse-H-Verstärker ist im Prinzip ein Klasse-AB-Verstärker, bei dem die Versorgungsspannung in Abhängigkeit vom Signal verändert werden kann. Bei Endstufen hoher Ausgangsleistung wird das Class-H-Konzept eingesetzt, um den Spannungsabfall bzw. die Verlustleistung in den Endtransistoren beträchtlich zu reduzieren.
Sollte der Verstärker mehr Watt haben als die Boxen
Zum Glück gibt es eine verlässliche Faustregel: Die Verstärkerleistung sollte etwa 50 % größer sein als die Leistung, die Ihre Lautsprecher bekommen. Wenn also die Gesamtkapazität Ihrer Lautsprecher 100 Watt pro Kanal beträgt, sollten Sie einen ELA-Verstärker mit einer Leistung von etwa 150 Watt pro Kanal wählen.
Wie viel Watt sollte ein Verstärker haben : Audio Verstärker: Wieviel Leistung ist sinnvoll
Schalldruck | el. Nenneingangsleistung |
---|---|
93dB | 16 Watt |
96dB | 32 Watt |
99dB | 64 Watt |
102dB | 128 Watt |
Class A ist die ursprünglichste Art der Signalverstärkung. Daher hat sie auch den ersten Buchstaben des Alphabets. Innerhalb von Class A gibt es noch weitere Schaltung Topologien, wie Single-Ended und Push/Pull. Diese bezeichnen «nur» die Arbeitsweise der verstärkenden Elemente wie Transistoren oder Röhren.
Class-G ist im Wesentlichen ein hybrider Verstärker, der Class-A speziell für Signale mit niedrigem Pegel verwendet, aber bei Bedarf eine zusätzliche Stromversorgung einschaltet, um die größeren Teile der Wellenform zu versorgen.
Was passiert wenn der Verstärker zu stark ist
Ist das Maximum der Versorgungsspannung des Verstärkers erreicht, kann dieser das Eingangssignal nicht mehr formtreu ausgeben. Das heißt, dass das Signal zwar verstärkt bei den Lautsprechern ankommt, dabei aber verzerrt wird.Normalmente Lautsprecher mit höherer Impedanz können an einen Verstärker angeschlossen werden aber nicht umgekehrt. Schließen Sie beispielsweise keine 4-Ohm-Lautsprecher an einen 8-Ohm-Verstärker an.Bei einer konstanten Sinuswelle messen Sie 20 Volt Spannung am Lautsprecherausgang des Verstärkers. Da Sie den Widerstand (8 Ohm) und die Spannung (20 Volt) kennen, können Sie die Leistung berechnen: Leistung = (20 mal 20) geteilt durch 8 = 50 Watt.
Nämlich bei Class-AB-Verstärkern, die – wie der Name vermuten lässt – nichts anderes sind als eine Kombination aus den beiden erstgenannten Verstärkerarchitekturen. Das heißt, diese Verstärker können zwischen beiden Techniken umschalten und so verhältnismäßig effizient arbeiten, ohne dabei zu stark zu verzerren.
Wie klingt ein Class-D-Verstärker : Class-D-Verstärker etwa weisen meist keinen harten Digitalklang (per se ist's auch keine Digitaltechnik) auf, wie bisweilen befürchtet wird, sondern eher einen abgerundeten, nicht übermäßig luftigen, bisweilen sich "glatt anfühlenden Hochton".
Wie viel Watt sollte der Verstärker haben : Zum Glück gibt es eine verlässliche Faustregel: Die Verstärkerleistung sollte etwa 50 % größer sein als die Leistung, die Ihre Lautsprecher bekommen. Wenn also die Gesamtkapazität Ihrer Lautsprecher 100 Watt pro Kanal beträgt, sollten Sie einen ELA-Verstärker mit einer Leistung von etwa 150 Watt pro Kanal wählen.
Wie viel Watt sollte ein HiFi Verstärker haben
Audio Verstärker: Wieviel Leistung ist sinnvoll
Schalldruck | el. Nenneingangsleistung |
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93dB | 16 Watt |
96dB | 32 Watt |
99dB | 64 Watt |
102dB | 128 Watt |
Ein 4-Ohm-Lautsprecher benötigt mehr Leistung von einem Verstärker als ein 8-Ohm-Lautsprecher, um die gleiche Lautstärke zu erzeugen. Das liegt am Verhältnis zwischen Spannung, Strom und Widerstand in elektronischen Schaltkreisen.An einem Verstärker mit der Angabe 6 Ohm lässt sich also ein Lautsprecher mit einer Nennimpedanz von 4 bis 8 Ohm betreiben. ➥ In der Praxis kommt es nur sehr selten zu Ausfällen, wenn Lautsprecher mit einer 4-Ohm-Nennimpedanz mit einem 6-Ohm-Verstärker verbunden werden.
Was ist besser 4 oder 8 Ohm : Viele Endstufen klingen an 8 ohm besser als an 4 Ohm, weil die Endstufe normalerweise dann mehr Headroom hat. Also: wenn du nur eine Box anschliessen willst, ist 4 Ohm Sinnvoll. Wenn du aber beide Boxen anschliessen willst und flexibel sein willst, nimm die 8 Ohm Version.