Je fetter der Fisch, desto mehr der besonders gesunden, langkettigen Omega-3-Fettsäuren enthält er. Ausgesprochen wertvoll sind demnach der Süßwasserfisch Lachs und die Salzwasserfische Makrele und Hering. 100 Gramm Hering enthalten beispielsweise 3.000 Milligramm EPA und DHA.Mineralstoffe: Thunfisch zählt zu den zinkreichsten Fischsorten. Mit 0,08 Milligramm können 100 Gramm Thunfisch aufwarten. Zink spielt eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel und das Immunsystem. Zudem gilt Thunfisch als gute Quelle für Kalzium, Eisen, Kupfer, Jod und Selen.Und obwohl Lachs zu den fettreichsten Fischen überhaupt gehört, ist er gesund. Die in ihm enthaltenen Omega-3-Fettsäuren sollen unter anderem den Cholesterinspiegel senken und auch Herzinfarkten vorbeugen. Außerdem können mehrfach ungesättigte Fettsäuren den Blutdruck senken und das Thromboserisiko verringern.
Wie oft in der Woche darf man Thunfisch essen : Verbraucherschützer empfehlen bei Filets von größeren Raubfischen, wie zum Beispiel Thunfisch, vorsichtig zu sein und davon nicht mehr als eine Portion pro Woche zu essen. Das Bundesumweltministerium warnt Schwangere und Stillende generell vor dem Verzehr von Raubfischen.
Was ist der gesündeste Fisch für den Menschen
Gesündester Fisch: Die Gewinner des Fisch-Rankings
Platz | Fisch |
---|---|
1 | Thunfisch |
2 | Forelle |
3 | Makrele |
4 | Sardine |
Welchen Fisch kann man täglich essen : Fette Fische wie Makrele, Hering, Lachs oder Thunfisch sind dabei besonders gesund. Im Vergleich zu fettärmeren Sorten wie Kabeljau oder Magerfischen wie Zander oder Scholle sind sie reicher an Omega-3-Fettsäuren, Jod und Vitamin D.
Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung stuft Thunfisch prinzipiell als gesundes Lebensmittel ein. Bei ein bis zwei Portionen wöchentlich müssten sich Konsument:innen keine Sorgen um den Quecksilbergehalt machen. Nur Schwangere und Stillende sollten den Thunfischkonsum stärker einschränken oder ganz meiden.
Exkremente, Viren, Parasiten: Lachs ist zu einem billigen Massenprodukt geworden – den wahren Preis aber zahlen die Umwelt und die Tiere. Die Zucht von Lachsen in Meeresbuchten schadet dem Tierwohl und bedroht Ökosysteme. Es braucht Produktionsanlagen auf dem Land statt im Wasser.
Warum sollte man nicht so viel Thunfisch essen
Hochgiftiges Methylquecksilber in diversen Fischen
Besonders belastet sind langlebige Raubfische wie Heilbutt, Schwert- und Thunfisch. Methylquecksilber kann das zentrale Nervensystem insbesondere von ungeborenen Kindern schädigen, wie es beim Umweltbundesamt (Uba) heißt.Denn aufgrund deren Ausmaß enthielten gezüchtete Lachse einen hohen Dioxingehalt, der krebserregend und höchst gesundheitsschädlich ist. In Nicolas Daniels Dokumentarfilm ist ebenfalls die Rede von einer Gesundheitswarnung, die die schwedische Regierung ausgesprochen hat.Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät, ein- bis zweimal pro Woche fettreichen Seefisch wie Hering, Makrele oder Lachs zu essen. Studien zeigen, dass regelmäßiger Fischverzehr das Risiko für tödlichen Herzinfarkt, Schlaganfall und Fettstoffwechselstörungen mindern kann.
Größere Raubfische, wie der Thunfisch, fressen schließlich die kleinen planktonfressenden Fische und können so im Lauf ihres Lebens einen relativ hohen Quecksilbergehalt im Körper ansammeln. Laut dem Umweltbundesamt schadet Quecksilber dem Nervensystem der Tiere und kann bestimmte Verhaltensänderungen hervorrufen.
Warum darf man nicht so viel Lachs essen : Im menschlichen Organismus können sie das Immunsystem und die Leber schädigen sowie die Krebsentstehung fördern. In fettreichen Fischen reichern sich Dioxine und PCBs an. Die Schadstoffmenge im Lachs wird durch den Fettgehalt und das Alter der Tiere sowie die Belastung des Futters bestimmt.
Sollte man auf Thunfisch verzichten : Der Verzehr von Thunfischfleisch kann das Herz schädigen
Tun Sie Ihrem Herzen daher einen Gefallen – legen Sie die Fischgabel beiseite und wählen Sie eine pflanzliche Quelle für Omega-3 Fettsäuren, wie z.B. Algen oder Leinsamen. Der Mensch benötigt Thunfischfleisch nicht für eine ausgewogene, gesunde Ernährung.
Warum soll man nicht so viel Lachs essen
Gefährlich kann der Verzehr von Räucherlachs werden, wenn dieser von Listerien befallen ist. Diese Bakterien sind besonders für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, Kleinkinder und ältere Menschen gefährlich. Es kann zu Entzündungen im Hirnstamm oder im Bauchfell kommen oder in einer Sepsis enden.