Sonnabend bezeichnet: im norddeutschen, ostdeutschen und ostmitteldeutschen Sprachbereich den Wochentag Samstag.So viel vorweg: Samstag ist die offizielle Bezeichnung, die auch am weitesten verbreitet ist. Der Name Sonnabend ist vor allem in Norddeutschland gebräuchlich. Samstag ist der ältere Name. Er leitet sich vom griechischen Wort sabbaton ab, das wiederum auf das hebräische Wort „Sabbat“ zurückgeht.In der DDR fand der Sonnabend Eingang in die offizielle Sprache wie in Gesetzestexte. Und auch im Westen gab und gibt es immer noch Sprachinseln, wo die Bezeichnung verwendet wird. Mittlerweile aber sei der Samstag auf dem Vormarsch – vor allem in der offiziellen Sprache, sagt Földes.
Was heißt Sonnabend auf Deutsch : Das Wort »Sonnabend« ist eine bis in das 20. Jahrhundert hinein in Mittel- und Norddeutschland übliche Bezeichnung für den Samstag. Es meinte ursprünglich nur den Vorabend und später den gesamten Tag vor dem Sonntag.
Warum sagt man Sonnabend
Sonnabend sagt man eher in Nord- und Mitteldeutschland und das stammt aus der altgermanischen Tageseinteilung, als der Tag noch mit dem Abend begann. Im frühen Mittelalter erweiterte sich die Benennung dann auf den ganzen Tag. Aus dem Tag vorm Sonntag wurde der Sonnabend.
Warum sagt man zu Sonnabend Samstag : "Samstag" kommt vom griechischen Wort "sábbaton", das zur jüdisch-griechischen Wochentagszählung gehört und auf dem hebräischen Sabbat ("Ruhetag") beruht. Der "Sonnabend" meinte ursprünglich nur den Vorabend des Sonntags, entwickelte sich dann aber im Mittelhochdeutschen zur Bezeichnung für den ganzen Tag.
Der sabbaton wurde über sambaton zu sambaztac (altdeutsch), später dann zu sameztac (mittelhochdeutsch) und schließlich zu Samstag. Das wird Sprachpuristen aufhorchen lassen: Beim Wort "Sonnabend" handelt es sich um einen Anglizismus!
Ihr Gebrauch ist aber regional unterschiedlich: In Nord- und Mitteldeutschland wird häufiger „Sonnabend“ verwendet, in Süddeutschland fast ausschließlich "Samstag".
Ist der Samstag ein Wochentag
In der Regel sprechen wir von Wochentagen. Also sind die Tage Samstag und Sonntag und alle gesetzlichen Feiertage in Zeiträumen mit innenbegriffen."Samstag" kommt vom griechischen Wort "sábbaton", das zur jüdisch-griechischen Wochentagszählung gehört und auf dem hebräischen Sabbat ("Ruhetag") beruht. Der "Sonnabend" meinte ursprünglich nur den Vorabend des Sonntags, entwickelte sich dann aber im Mittelhochdeutschen zur Bezeichnung für den ganzen Tag.