€ 300,– inkl. MwSt. Der Vorbereitungskurs für die Ausbildung zum Therapie- oder Schulhund umfasst je 10 Unterrichtseinheiten in Theorie und Praxis, die mit € 300,– inkl.Die Kosten für Therapiehunde sind im Vergleich zum Assistenzhund überschaubar und belaufen sich zwischen 1.500 und 2.000 Euro.Kosten für ca. eine Stunde: 40,- Euro.
Wird ein Therapiehund von der Krankenkasse bezahlt : Während Assistenzhunde von der Krankenkasse bezahlt werden, unter anderem bei schweren Angststörungen oder dissoziativen Störungen, sind Therapiehunde keine Leistung von Krankenkassen.
Wann ist ein Therapiehund sinnvoll
Therapiehunde werden gezielt im Rahmen medizinischer Behandlungen eingesetzt und haben sich bisher besonders bei Sprachtherapien, Heilpädagogik, Ergotherapie und der Psychotherapie bewährt. Sie lindern Angstzustände, Aggressionsausbrüche, Sprach- oder Sozialstörungen und vielfältige Stresssymptome.
Welcher Hund eignet sich als Therapiehund : Dazu gehören zum Beispiel Rassen wie Malteser, Mops, Pudel, Magyar Vizsla, Border Collie, Deutscher Schäferhund, Berner Sennenhund, Australian Shepherd, Bernhardiner, Leonberger, Neufundländer, Beagle, Labrador oder Golden Retriever.
Assistenzhunde werden, bis auf den Blindenführhund, nicht von den Krankenkassen finanziert. Finanziert werden Assistenzhunde durch: Spenden. Stiftungen.
Assistenzhunde für Menschen mit psychischen und psychiatrischen Erkrankungen: Assistenzhunde für Menschen mit Schizophrenie, Essstörungen, schweren Depressionen, Biopolarer Störung und Borderline erlernen gezielte Aufgaben um ihrem Menschen im Alltag zu helfen.
Was kostet eine tiergestützte Therapie
Angebote, Leistungen & Preise
Beschreibung | Preis |
---|---|
Einzel- / Doppelsetting – Tiergestützte Interventionen mit Ziege, Pferd & Hund | ab 68,40 € p.P. / Termin |
Gruppensetting – Tiergestützte Interventionen mit Ziege, Pferd & Hund | 68,40 € p. P. / Termin |
ITRiS-Gruppe (Im Trab Richtung Schule) | 51,30 € p. P. / Termin |
Auch wenn der Einsatz von Tieren in Ergotherapie, Logopädie oder Physiotherapie erfolgt, ist die Krankenkasse zuständig. Das bedeutet, wird eine solche Therapie ärztlich verordnet, steht es jedem frei, einen entsprechenden Therapeuten mit Schwerpunkt in der tiergestützten Therapie auszuwählen.Therapiehunde werden bei der Behandlung von Menschen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen wie Depressionen und Epilepsie eingesetzt. Sie sind in der Ergotherapie tätig.
Mindestalter 18 Jahre. Kontaktfreudig, offener Zugang zu Menschen. Für den Abschluss "Therapiebegleit-, Pädagogikbegleit- oder Schulhund" mindestens 2-jährige Fachausbildung im Bereich Psychologie, Medizin, Therapie, Soziale Arbeit oder Pädagogik erforderlich.
Was muss ich tun um einen Therapiehund zu bekommen : Auf dem Weg zum Therapiehund müssen die geeigneten Kandidaten und ihre Hundeführer eine Begleithundeprüfung absolvieren. Dabei muss das Hund-Mensch-Team unter Beweis stellen, dass es hervorragend miteinander harmoniert. Spezialprüfungen runden die Ausbildung von Hundeführer und Therapiehund ab.
Für wen ist tiergestützte Therapie geeignet : Die Tiertherapie wird sowohl bei körperlichen Erkrankungen, wie motorischen Einschränkungen, als auch bei psychischen Beeinträchtigungen von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen angewendet.
Wie läuft eine Therapiestunde mit Tieren ab
In der Tiergestützten Therapie / Pädagogik wird von einem ausgebildetem Therapeuten, Arzt oder Pädagogen ein ausgewähltes Tier mit in den therapeutischen oder pädagogischen Prozeß integriert, um beim Patienten über die heilende Impulse des Tieres einen Therapieerfolg zu beschleunigen und zu festigen.
Bewährt haben sich unter anderem Hunderassen wie Magyar Vizsla, Labrador, Golden Retriever oder der Pudel.Idealerweise wird eine tiergestützte Pädagogik von professionellen Pädagogen, Sonderpädagogen oder gleich qualifizierten Personen angeleitet und/oder durchgeführt. Die tiergestützte Therapie wird von beruflich qualifizierten Personen im Rahmen ihrer Praxis innerhalb ihres Fachgebiets durchgeführt und/oder angeleitet.
Wie viel kann man mit einem Therapiehund verdienen : als Besuchs- oder Therapiehund, gibt es keine Extravergütung. Du siehst: Es gibt durchaus Möglichkeiten, wie Hunde Geld verdienen können oder sich zumindest an ihren eigenen Lebenshaltungskosten beteiligen.