Auffallend ist der hirnartig gewundene Hut, der braun oder rötlich gefärbt und unregelmäßig abgeflacht geformt ist. Der hohle, relativ kurze Stiel ist an mehreren Punkten mit dem Hut verwachsen. Die Frühjahrs-Giftlorchel ist giftig und zählt daher nicht zu den Speisepilzen.Zu den giftigen Pilzen zählt auch die Lorchel, die leicht mit der Morchel verwechselt werden kann, da sich beide Pilzarten sehr ähnlich sehen.„Lorcheln erkennt man an ihren hirn- und wurmartigen Windungen, Morcheln hingegen haben grubige Vertiefungen, die an Bienenwaben erinnern“, erklärt der Fachmann. Wer unsicher ist, ob seine Pilze essbar sind, solle mit drei bis fünf vollständigen Exemplaren eine Pilzberatungsstelle aufsuchen.
Wie giftig ist die Lorchel : Giftigkeit: Der Pilz beinhaltet das tödliche und krebserregende Gift Gyromitrin. Interessanterweise wurde er und wird angeblich noch heute in verschiedenen Gegenden abgekocht oder nach 6monatiger Trocknung gegessen. Davon ist nach neueren Erkenntnissen dringend abzuraten!
Welche Morchel ist giftig
Rohe Morcheln sind giftig. Werden sie mindestens fünf Minuten lang erhitzt oder über Monate getrocknet, werden sie bekömmlich. Speisemorcheln wachsen in Deutschland von April bis Juni in Parks, Gärten und Wäldern. Wer kundig ist, kann sie selbst sammeln.
Welche Morcheln essbar : Die Speise-Morchel (Morchella esculenta) und die Spitz-Morchel (Morchella elata). Daneben wäre noch die kleinere ebenfalls essbare Käppchen-Morchel (Morchella semilibera) zu erwähnen.
Weißlich bis cremefarben (13-29 x 7-14 µm, spindelförmig oder elliptisch, glatt, Enden gerundet, hyalin, mit 1+ Öltröpfchen am Ende, Asci 250-350 x 15-20 µm, achtsporig, inamyloid, Paraphysen rötlich bis rotorange, 4-10 µm breit, zylindrisch, verzweigt, Spitze keulig verdickt).
Die Frühjahrslorchel ist ein lebensgefährlicher Pilz! Vor allem rohe oder ungenügend zubereitete Pilze verursachen schwere bis tödliche Vergiftungen.
Kann man Lorcheln essen
Wird die Lorchel etwa 20 Minuten gut gekocht, das Kochwasser danach weggegossen, kann man den guten Geschmack der Lorchel unbesorgt genießen. Das haben die Leute früher so gehalten. Die Lorchel war als schmackhafter Speisepilz beliebt.Die delikaten Speisemorcheln können ganz schnell mit der giftigen Frühjahrs-Lorchel verwechselt werden. Um die beiden Pilze zu unterscheiden, sollten Sie sie sich genau anschauen. Frische Morcheln besitzen einen hohlen Stiel, der mit dem hohlen Hut verwachsen ist.Arten (Auswahl)
- Speise-Morchel – Morchella esculenta (Linnaeus 1753 : Fries 1822) Persoon 1801 s.
- Spitz-Morchel – Morchella elata Fries 1822 : Fries 1822 s.
- Käppchen-Morchel – Morchella semilibera (Batsch 1783 : Fries 1822) Persoon 1801 s.
- Steppen-Morchel – Morchella steppicola Zerova 1941.
Zu den beliebtesten und besten Speisemorchel-Arten zählen die Spitzmorchel, welche ihren Namen der spitzen Form ihres Hutes verdankt sowie die herkömmliche Speisemorchel. Je dunkler die Morcheln sind, desto aromatischer schmecken sie.
Unter welchen Bäumen wachsen Morcheln : Die Speise-Morchel wächst gerne auf kalkhaltigen Böden in Auwäldern bevorzugt bei alten Eschen, aber auch sonst in feuchten Laubwäldern. Hin und wieder ist sie auch in Gärten unter Apfelbäumen, in Parkanlagen und Gebüschen sowie auf ungedüngten Wiesen zu finden.
Wo finde ich Morcheln im Wald : Die Speise-Morchel wächst gerne auf kalkhaltigen Böden in Auwäldern bevorzugt bei alten Eschen, aber auch sonst in feuchten Laubwäldern. Hin und wieder ist sie auch in Gärten unter Apfelbäumen, in Parkanlagen und Gebüschen sowie auf ungedüngten Wiesen zu finden.
In welchem Wald findet man Morcheln
Speise- und Käppchenmorcheln suchen wir in neutralen bis alkalischen/basischen Bodenbereichen, vorzugsweise in Auwäldern. Aber auch in Mischwäldern, bei denen stets Eschen mit im Spiel sein sollten.
Stiel: Der am Ansatz verdickte Stiel der Speisemorchel ist innen hohl. Hut: Der unregelmäßig wabige, netzartige Hut ist von gelblich über gräulich bis bräunlich gefärbt. Die Morchel erreicht eine Höhe von bis zu zehn Zentimetern. Du kannst die Speisemorchel insbesondere an der sehr charakteristischen Kappe erkennen.Wenn Sie denken, nur im Herbst ist Pilzsaison, dann liegen Sie in Sachen Morcheln absolut daneben. Morcheln haben nämlich im Frühling Saison. Je nach Region und Wetter können Sie die seltenen Pilze Ende Februar bis April, Juni in heimischen Wäldern finden.