Auch offene Kamine, Grundöfen, Herde und Backöfen mit bis zu 15 kW sind von den Kaminofen Vorschriften ab 2024 ausgeschlossen, sofern sie den Vorgaben der 2. Stufe der Verordnung entsprechen.Alle Kaminöfen dürfen unabhängig vom Alter weiter betrieben werden, wenn sie die Grenzwerte (0,04 g Staub und 1,25 g Kohlenmonoxid pro m³ Abgas) nicht überschreiten. Eine Stilllegung droht nur für Kaminöfen, die diese Grenzwerte nicht einhalten.Betroffen sind grundsätzlich nur Anlagen mit verschließbarer Tür, so ein Ofenbauer aus München. Betroffen sind unter anderem die beliebten Schwedenöfen. Nicht betroffen sind dagegen offene Kamine, Herde und geschlossene Kamine, die auch in offenem Zustand in Betrieb sein können.
Welche Kaminöfen dürfen nach 2025 weiter betrieben werden : Fakt ist: Ab 2025 dürfen Kaminöfen und Holzöfen nicht mehr als 0,15 Gramm Staub sowie 4 Gramm Kohlenstoffmonoxid je Kubikmeter Abgasluft in die Luft pusten. Kann man diese Grenzwerte nicht einhalten, muss der Ofen nachgerüstet werden.
Wie erkenne ich ob mein Kaminöfen noch zulässig ist
Ob der Kaminofen eine entsprechende CE- oder DIBt–Zertifizierung besitzt kann man unter anderem direkt am Ofen selbst erkennen. Denn alle zertifizierten Kamine erhalten ein Typenschild mit Zertifikatsnummer.
Was bedeutet Stufe 2 bei Kaminöfen : BlmSchV Stufe 2 Seit dem 1. Januar 2015 ist die zweite Stufe der 1. BImSchV in Kraft. Für alle Kamine, Öfen und Kaminöfen, die nach diesem Datum in Betrieb genommen wurden, gelten anspruchsvollere Grenzwerte von 1,25 g/m³ Kohlenmonoxid und 0,04 g/m³ Feinstaub.
Keine Sorge, nach 2024 gibt es kein generelles Kaminofen-Verbot. Das neue Heizungsgesetz hat keine Auswirkungen auf die Nutzung von Einzelraumfeuerstätten.
Keine Sorge, nach 2024 gibt es kein generelles Kaminofen-Verbot. Das neue Heizungsgesetz hat keine Auswirkungen auf die Nutzung von Einzelraumfeuerstätten.
Was bedeutet Stufe 2 bei Kaminofen
BlmSchV Stufe 2 Seit dem 1. Januar 2015 ist die zweite Stufe der 1. BImSchV in Kraft. Für alle Kamine, Öfen und Kaminöfen, die nach diesem Datum in Betrieb genommen wurden, gelten anspruchsvollere Grenzwerte von 1,25 g/m³ Kohlenmonoxid und 0,04 g/m³ Feinstaub.Diese Grenzwerte wurden in zwei Stufen untergliedert:
BImSchV Stufe 2 betrifft Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2014 in Betrieb genommen wurden. Stufe 2 ist seit 2018 in Kraft.Anhand der Kaminofenverordnung wurden alle zwischen 1975 und 1984 neu hergestellten Geräte bis Ende 2017 umgestellt. Die dritte Stufe der Umstellung erfolgte Ende 2020.
Der Einbau einer auf Biomasse (Holz oder Pellets) basierenden Heizung ist in Alt- und Neubauten weiterhin uneingeschränkt möglich. Dezentrale, handbeschickte Einzelraumfeuerstätten wie Kamine, Kachelöfen, Kaminöfen und Pelletöfen gelten nicht als Heizungsanlagen und sind daher grundsätzlich nicht vom GEG betroffen.
Wie lange dürfen Kaminöfen mit BImSchV Stufe 2 betrieben werden : Viele haben sich den 31.12.2024 bereits rot im Kalender markiert. Ab diesem Stichtag müssen alle Einzelraumfeuerungsanlagen, die mit festen Brennstoffen betrieben werden, den Vorgaben der 1. BImSchV, Stufe 2 entsprechen. Für alle anderen Öfen und Kaminöfen gilt ab 2025 ein Nutzungsverbot.
Wie erkenne ich ob mein Kaminofen noch zulässig ist : Ob der Kaminofen eine entsprechende CE- oder DIBt–Zertifizierung besitzt kann man unter anderem direkt am Ofen selbst erkennen. Denn alle zertifizierten Kamine erhalten ein Typenschild mit Zertifikatsnummer.
Wann kommt BImSchV Stufe 2
Ab dem 01.01.2025 müssen alle Kaminöfen, die mit Festbrennstoffen betrieben werden, den aktuellen Bestimmungen der 1. BImSchV Stufe 2 entsprechen. Welche das sind und wer von dieser Verordnung betroffen ist, erfahren Sie in diesem Beitrag: Übersicht Kaminofenzulassungen in Deutschland. Welche Anlagen sind betroffen
Viele haben sich den 31.12.2024 bereits rot im Kalender markiert. Ab diesem Stichtag müssen alle Einzelraumfeuerungsanlagen, die mit festen Brennstoffen betrieben werden, den Vorgaben der 1. BImSchV, Stufe 2 entsprechen. Für alle anderen Öfen und Kaminöfen gilt ab 2025 ein Nutzungsverbot.