Das Laserschweißen gehört zu den fügenden Fertigungsverfahren und wird in der Industrie zum Verbinden von metallischen Bauteilen und thermoplastischen Kunststoffen eingesetzt. Das Verfahren basiert auf der punktuellen Energiezufuhr per Laserstrahl, wobei üblicherweise kein Zusatzwerkstoff benutzt wird.Mit dem Einsatz von neuester Technologie kann auch Aluminium-Druckguss lasergeschweißt werden – selbst bei hohen Anforderungen an die Dichtheit, wie sie im Elektrik- und Elektronik-Bereich gegeben sind. Dies galt bis vor kurzem als nicht oder nur bedingt schweißbar.Vorteile des Laserschweißens
Der gesamte Schweißvorgang erfolgt berührungslos und ohne Vorbereitung der Schweißnaht. Dabei punktet Laserschweißen mit hohen Geschwindigkeiten und besten Oberflächengüten, weshalb dieses Verfahren gegenüber konventionellen Fügetechniken sowohl qualitativ als auch preislich überlegen ist.
Wie gut ist Laserschweißen : Laserschweißen bietet eine höhere Schweißpräzision und -qualität. Da der Laser selbst nur sehr wenig Wärme erzeugt, ist auch die beim Laserschweißen entstehende Schweißnaht relativ klein, wodurch sich das Laserschweißen besonders für dünnere Materialien wie Elektronik oder Glas-/Metalldichtungen eignet.
Welches Material lässt sich lasern
Egal, ob Holz, Leder, Metall, Acryl, Glas oder sogar Stein – selbst filigranste Gravuren werden mit dem Laser detailgetreu gelasert. Bestimmte Geräte wie etwa der xTool M1 eignen sich darüber hinaus nicht nur für Lasergravuren, sondern können auch zum Schneiden mit dem Laser oder einer Klinge verwendet werden.
Kann man Messing Laserschweißen : Die Verarbeitung der Kupferlegierung Messing ist herausfordernd, aber das Laserstrahlschweißen eignet sich prinzipiell gut für dessen Bearbeitung. Laserstrahlschweißen belastet das Werkstück thermisch nur gering und erzielt dabei sehr schmale und tiefe Nähte.
Ja, es ist möglich, Teile aus Aluminium und Edelstahl miteinander zu verbinden, auch wenn diese beiden Materialien als schwer schweißbar gelten. Im Gegensatz zu Edelstahl ist Aluminium ein Leichtmetall, das sich bei niedrigen Temperaturen verschweißen lässt.
Mit dem Laser können Sie eine Vielzahl an Kunststoffen wie PMMA – Acryl, Polycarbonat, ABS, Polypropylene, Delrin, Polyamid, POM, Polyester oder Polyethylen bearbeiten. Mit dem Laserschnitt können Bauteile berührungslos und somit verschleißfrei hergestellt werden.
Welche Stellen darf man nicht Lasern
Ebenfalls zu vermeiden sind Bereich der Fontanelle am Kopf weg sowie tätowierte oder mit Permanent-Make-up behandelte Hautareale. Weiterhin dürfen Muttermale und Leberflecken nicht mit dem Haarentfernungs-Laser in Berührung kommen. Auch verletzte Hautbereiche müssen ausgespart werden.Messing absorbiert die 1,06 µm Wellenlänge des Faserlasers ohne weiteres, wodurch sowohl Markierungs- als auch Schneidanwendungen möglich sind. Das Lasermarkieren von Messing erzeugt eine sehr dunkle Markierung. Der Faserlaser kann sauber komplexe Muster in dünnes Messing (bis 125 µm) schneiden.Prinzipiell ist Titan in den unterschiedlichen Reinheitsgraden der Legierungen gut schweißbar – auch mit dem Laser. Zu beachten ist jedoch, dass Titan zu den hoch reaktiven Werkstoffen gehört und während des Schweißvorgangs eine absolut sauerstofffreie Atmosphäre benötigt.
Nach dem Beschichten kann das Stahlelement durch Lichtbogenschweißen mit dem Aluminiumelement verbunden werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Lichtbogen nicht auf den Stahl trifft. Beim Schweißen muss eine spezielle Technik angewendet werden, um den Lichtbogen auf das Aluminiumelement zu lenken.
Welches Metall verträgt sich nicht mit Aluminium : Wenn Aluminium mit Edelmetall (z.B. Kupfer, Zink und bestimmten Stahlsorten) in Berührung kommt, wird das unedlere Aluminium zuerst abgebaut. Es ist daher problematisch, z.B. Aluminium und verzinkten Stahl zu kombinieren. Bei dem mit Zink überzogenen Stahl steht der Zink mit dem Aluminium in Kontakt.
Welchen Kunststoff darf man nicht Lasern : Ungeeignete Materialien für die Bearbeitung mit der Lasergravurmaschine
- Leder und Kunstleder mit Chrom (VI)
- Kohlenstofffasern (Karbon)
- Polyvinylchloride (PVC)
- Polyvinylbutyrale (PVB)
- Polytetrafluoräthylene (PTFE /Teflon)
- Berylliumoxide.
Welche Kunststoffe nicht Lasern
Kunststoffe:
- PVC (z.B. Vinyl, Folien, Kreditkarten, Hartschalenkoffer, bestimmte Schaumstoffe, Schuhsohlen, Gummihandschuhe, Schläuche, etc.)
- PVB.
- Polycarbonat (PC)
- Epoxy- oder Phenolharze.
- PTFE / Teflon.
- Glasfaser.
- ABS Plastik (z.B. Klemmbausteine, Gehäuse von Elektrogeräten)
- PC Plastik (z.B. CDs, Solarpaneelen, Kunstglas)
Bei hellen Haaren, die wenig Melanin besitzen, kann es sein, dass die Haarentfernung nicht anschlägt. Ebenso kann es vorkommen, dass stark gebräunte Haut oder dunkle Hauttypen für die Behandlung ungeeignet sind, da die Laserenergie nicht so leicht durch dunkle Haut dringen kann wie durch helle.Welche Stoffe kann ich Lasern Es können verschiedene Stoffarten wie Filz, Leder, Jeans oder auch Korkstoff gelasert werden. Eine Ausnahme ist PVC-haltiges Kunstleder. Dieses darf nicht gelasert werden, da hierbei gesundheitsschädliche Gase entstehen können.
Was kann man nicht lasern : Welche Materialien sind für Laserschneiden und -gravieren ungeeignet
- Leder und Kunstleder mit Chrom (VI)
- Kohlenstofffasern (Karbon)
- Polyvinylchloride (PVC)
- Polyvinylbutyrale (PVB)
- Polytetrafluoräthylene (PTFE /Teflon)
- Berylliumoxide.