Wer darf einen venösen Zugang legen?
Portkatheter). Das Legen eines peripheren Venenkatheters über eine periphere Venenpunktion (oder, falls eine Punktion zentraler Venen nicht möglich ist, die Anlage eines intraossären Zugangs) ist in der Regel Ärzten vorbehalten.Der intravenöse Zugang ist eine invasive Maßnahme und somit nur von einer Ärztin oder einem Arzt durchzuführen. Selbstverständlich ist es legitim diese Maßnahme zu delegieren. Da es sich um eine Körperverletzung handelt, muss zuvor die Einwilligung des Patienten eingeholt werden.Die Flüssigkeit wird über eine Venenverweilkanüle oder einen zentralvenösen Zugang in das venöse Blutsystem infundiert. Dies ermöglicht einen raschen Wirkungseintritt, der gerade bei Notfällen und Schmerzpatienten erwünscht ist.

Wie wird ein Venenzugang gelegt : Einführen der Kanüle in die Haut in einem 30° Winkel. Danach wird der Winkel abgeflacht, um ein Durchstechen der Vene zu vermeiden. Bei erfolgreicher Punktion füllt sich die Kanülenkappe (Konus) mit Blut. Dann die Kanüle noch 1 bis 2 mm weiter in die Vene einschieben.

Was bedeutet der Name Viggo

Venenverweilkanülen (Viggo) – Einmalkanülen für eine sichere Venenpunktion. Die Venenverweilkanüle ist ein Teil des Infusionssystems und wird für kurzfristige intravenöse Applikationen verwendet.

Wie lange darf ein Zugang in der Vene bleiben : Bei längerem Verschluss der Venenverweilkanüle (> 24 h) mit einem Verschluss- stopfen ist die Indikation zu überprüfen bzw. die Kanüle zu entfernen. Venenverweilkanülen können so lange liegen bleiben, wie sie klinisch benötigt werden und keine Komplikationszeichen feststellbar sind.

Sofern der Patient ausreichend informiert ist und seine Zustimmung gegeben hat, dürfen ärztliches Personal und Notfallsanitäter*innen einen intravenösen Zugang legen. Die Aufgabe z.B. unser Sanitäter und Sanitäterinnen besteht darin, dass benötigte Material vorzubereiten und anzureichen.

Venenverweilkanüle (peripherer Venenkatheter = PVK). Synonym: Abbocath, Braunüle, Viggo (Produktnamen verschiedener Hersteller). Liegedauer: 2 – 5 Tage.

Wie lange darf ein Zugang liegen bleiben

Kanülenarten bei periphervenösen Zugängen:

Liegedauer: 2 – 5 Tage. Gefahr: Thrombophlebitis. Midline-Katheter.Versorgungszentrum Interdisziplinäre Gastrointestinale Onkologie (VIGO) Auf den Stationen B3. 2 und D1. 1 werden insgesamt 25 Betten für die Betreuung von Patienten mit Tumoren des Verdauungstraktes, davon anteilig 13 Betten aus der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, bereitgestellt.Wie und wie oft ein Port gespült werden muss, sollte man mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten besprechen. Nach Gebrauch spülen: Immer, wenn ein Port benutzt wurde, sollte er auch gespült werden – also immer, wenn man Medikamente über den Port erhält oder wenn Blut über ihn abgenommen wird.

Venenverweilkanülen können so lange liegen bleiben, wie sie klinisch benötigt werden und keine Komplikationszeichen feststellbar sind.

Was darf ein Rettungssanitäter alles machen : Neben Notfalleinsätzen führen sie Krankentransporte und Patientenfahrdienste durch. Als verantwortliche Beifahrer/innen betreuen sie die Patienten unterwegs. Nach einem Einsatz säubern und desinfizieren Rettungssanitäter/innen die Fahrzeuge und das Rettungsmaterial und stellen die Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge sicher.

Was darf der Notfallsanitäter mehr als der Rettungssanitäter : Was darf ein Notfallsanitäter tun Der Unterschied Rettungssanitäter und Notfallsanitäter besteht in der größeren Kompetenz des Notfallsanitäters. Dieser führt medizinische Erstbehandlungen durch und überwacht die Vitalfunktionen des Patienten während des Transportes.

Was braucht man zum Viggo legen

Die erforderlichen Materialien umfassen:

  1. Stauschlauch.
  2. Desinfektionsmittel.
  3. Keimarme Tupfer.
  4. Untersuchungshandschuhe.
  5. Venenverweilkanüle und Mandrin (unterschiedliche Durchmesser und Längen je nach Indikation → siehe Tabelle)
  6. Abwurf.
  7. Schlitzpflaster zur Fixierung des Katheters.


Das Spektrum der klinischen Manifestation reicht von oberflächlichen Hautinfektionen (z.B. Furunkel) bis hin zu schweren postoperativen Wundinfektionen beziehungsweise Komplikationen wie Spondylodiszitis, Endokarditis, Pneumonie und Sepsis.Diese Katheter werden oft alle drei bis vier Tage ausgetauscht, um einer Reizung der Vene oder einer Infektion des Blutes vorzubeugen.

Sind Rettungssanitäter medizinisches Fachpersonal : Rettungsfachpersonal (auch Rettungsfachkräfte genannt) ist die Sammelbezeichnung für das in Notfallrettung und qualifiziertem Krankentransport eingesetzte nichtärztliche Fachpersonal.