Wer lebte in der Burg Hohenwerfen?
Mit Ende des Weltkrieges ging die Burg in den Besitz des Landes Salzburg über. Die Burg wurde zunächst als Ausbildungszentrum für die Gendarmerie genutzt und ist seit 1987 für den Tourismus freigegeben.Filme

  • Die Erlebnisburg Hohenwerfen.
  • Der stumme Gefangene.
  • Der Fürsterzbischof als Gefangener.
  • Falknerei.
  • Die Burg Hohenwerfen aus der Luft.
  • Mythos Jackl – Zauberer und Hexen in Salzburg.
  • Falknermeister Josef Hiebeler.
  • Auf der Slackline über den Burghof.

Seit über 900 Jahren steht die Burg Hohenwerfen auf einem steilen Felsen hoch über dem Salzachtal. Während die Burg früher der Abwehr von Fremden galt, sind Besucher heutztage auf der Erlebnisburg herzlich willkommen.

Wie viele Soldaten hatte eine Burg : Die Verteidigung der Burg erfolgte durch ein Kontingent von Bewaffneten, die “Garnison” genannte wurde und die ständig in der Festung wohnte (Abb. 1). Die Garnison bestand aus recht wenigen Soldaten und auch im Kriegsfall oft nur aus Dutzenden und nicht aus Hunderten.

Wer wohnte in der Festung Salzburg

Die meiste Zeit wohnten die Fürsterzbischöfe in der Residenz zu Salzburg, dem Stadtpalais im Herzen der Altstadt. Der steile Felskegel wurde bereits über die Jahrhunderte hinweg als strategisch günstige Lage am Nordrand der Alpen geschätzt. Im Jahr 1077 wurde erstmals unter dem damaligem Erzbischof Gebhard I.

Wann wurde mit dem Bau der Burg Hohenwerfen begonnen : Zahlreiche politische Unruhen machten den Bau militärischer Befestigungsanlagen notwendig und so wurde im Jahr 1077 unter Erzbischof Gebhard mit der Errichtung der Burg Hohenwerfen, der Festung Hohensalzburg sowie der Burg am Petersberg in Friesach begonnen.

949Burg Hohenwerfen / Alter (1075)

Es gab Wirtschaftsgebäude, Räume für Mägde und Knechte und Stallungen. In einer solchen Burg konnten über 50 Menschen leben.

Wer hat alles auf einer Burg gelebt

Auf der Burg im Mittelalter lebte der Burgherr, der ein Ritter, Fürst oder Adliger war. Außerdem lebten seine Familie, seine Verwandtschaft und seine Bediensteten auf der Burg. Ihr Alltag auf der Burg drehte sich um die Versorgung der Bewohner und um die Verwaltung der Ländereien des Burgherrn.Alter Bischofssitz

Die ersten Bischöfe und Erzbischöfe von Salzburg waren gleichzeitig Äbte des Stiftes St. Peter und wohnten folgerichtig im Kloster.Sie ist eine der größten vollständig erhaltenen Burgen Mitteleuropas. Die Geschichte der Wehranlage reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Aber nicht nur im Mittelalter bewohnten Menschen die Festung – noch heute nennen wenige Personen die Burg ihr Zuhause.

Auf der Burg im Mittelalter lebte der Burgherr, der ein Ritter, Fürst oder Adliger war. Außerdem lebten seine Familie, seine Verwandtschaft und seine Bediensteten auf der Burg. Ihr Alltag auf der Burg drehte sich um die Versorgung der Bewohner und um die Verwaltung der Ländereien des Burgherrn.

Warum wurde die Burg gebaut : Die Burgen dienten als Zufluchtsort für umliegende Bauern und Bewohner bei feindlichen Angriffen. Sie wurden oft an Flüssen, Felsen oder auf Berge gebaut, damit sie schwer einzunehmen und natürlich geschützt waren. Andere Burgen waren reine Festungsburgen, wie die im heutigen Syrien liegende Burg "Krak de Chevalier".

Was ist die älteste Burg in Deutschland : Das älteste noch erhaltene Beispiel für diese Verwandlung und damit das älteste Schloss Deutschlands ist die Albrechtsburg in Meißen, Sachsen. Schon im Jahr 929 wurde die sogenannte „Wiege Sachsens“ auf einer Anhöhe mit Blick über das Elbtal errichtet – zunächst noch als Festung aus Holz, dann aus Stein.

Wer hat alles in einer Burg gelebt

Dazu gehörten die Verwandten des Burgherrn, Soldaten, Köche, Knechte und Mägde, aber auch Handwerker und Schmiede. Auch ein Burgverwalter lebte auf der Burg. Dieser kümmerte sich um sie, da der Burgherr oft verreiste.

Auf einer Burg lebte – meist vorübergehend – der Burgherr, seiner Famile und sein Gefolge, die mit um her reisten. Doch auch während seiner Abwesentheit war die Burg stets bewohnt. Zu den ständigen Bewohnern gehörten: der Verwalter.Auf den größeren Burgen des Mittelalters wohnten oft viele Hundert Menschen. Mehrere Dutzend zählten oft schon allein zur Familie des Burgherren, darunter Frauen, Kinder und unverheiratete Verwandte. Zehn oder mehr Männer gehörten der Besatzung an.

War Salzburg früher Deutsch : Salzburg war zuerst gut 600 Jahre Teil Bayerns, dann etwa 500 Jahre selbständiges Fürstentum im Staatsverband des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. 1805 bis 1810 und endgültig nach dem Wiener Kongress 1816 kam das Land Salzburg (außer dem Rupertigau) zu Österreich.