Wie funktioniert die Wiederaufbereitung von Atommüll?
Atommüll ist kein Müll, sondern Wertstoff!

Man kann den hochradioaktiven, langlebigen Atommüll recyceln und durch das kernphysikalische Verfahren der Transmutation so entschärfen, dass sich die Lagerdauer auf rund 300 Jahre verkürzt – ein Tausendstel der ursprünglich benötigten Zeit.Das Recycling von Atommüll kann die Nachhaltigkeit und Sicherheit der Atomstromerzeugung verbessern. Forscher entwickelten Techniken, um die Langzeit-Radioaktivität der Abfälle zu verringern, indem sie diese in Reaktoren der nächsten Generation wiederverwenden.Nach 200 000 Jahren ist die Radioaktivität auf das Niveau von Natururan abgesunken. Die radioaktiven Stoffe dürfen aber auch nach diesem Zeitraum nicht in grösseren Mengen in Nahrung oder Atemwege gelangen – ebenso wenig wie chemische Giftstoffe wie Blei oder Quecksilber.

Wo gibt es Wiederaufbereitungsanlagen : Wiederaufarbeitungsanlagen

Brennstoff Anlage Kapazität in jato
LWR-Brennstoff La Hague, Frankreich 1700
Sellafield, Vereinigtes Königreich 600
Majak, Russland 400
Rokkasho, Japan 700 (noch nicht fertiggestellt)

Kann man Atommüll wieder aufbereiten

Die erste Option wäre eine Transmutationsanlage, die den hoch radioaktiven Atommüll umwandelt, die Halbwertszeit der strahlenden Isotope deutlich reduziert und somit den nuklearen Abfall entschärft – ein sogenanntes beschleunigerbetriebenes System.

Was macht Deutschland mit dem Atommüll : Der deutsche Atommüll wird zunächst in eine Wiederaufarbeitungsanlage gebracht. Auf dem Weg dorthin und zurück werden die Brennstäbe in besonders sicheren Behältern transportiert, den Castoren. In der Anlage wird aus dem Abfall kleine Mengen Plutonium und Uran zurückgewonnen, die weiterverwendet werden können.

"Recycling von Kernbrennstäben kann eine Lösung sein, deshalb muss es eher um langfristige Zwischenlager gehen, um technologisch den Wertstoff Brennstäbe für die Energieproduktion der Zukunft auch nutzbar zu halten."

Unter der Voraussetzung, dass die Genehmigung der gerichtlichen Überprüfung standhält, soll in etwa zehn Jahren mit der Einlagerung von Atommüll begonnen werden. Frankreich ist das Land, das weltweit die meisten Atomkraftwerke betreibt und dementsprechend auch den meisten Atommüll angesammelt hat.

Hat Deutschland ein Atomendlager

Gesamtmenge des Atommülls

Nachdem im April 2023 das letzte deutsche Atomkraftwerk abgeschaltet wurde, bleiben insgesamt rund 1.900 Behälter mit hoch radioaktiven Abfällen übrig (27.000 Kubikmeter).China lagert abgebrannte Brennelemente bislang in regionalen Zwischenlagern. Außerdem wird der Atommüll wiederaufbereitet. Für die Endlagerung von hoch radioaktivem Müll strebt das Land eine unterirdische Lösung an. In den 1980er Jahren fand eine erste Standortbewertung statt.Die Anlage in Guangyuan in der Provinz Sichuan könne ab jetzt mehrere hundert Kubikmeter flüssiger, hochradioaktiver Abfälle verarbeiten, berichtete die South China Morning Post (SCMP) in Hongkong unter Berufung auf chinesische Staatsmedien.

Die erste Option wäre eine Transmutationsanlage, die den hoch radioaktiven Atommüll umwandelt, die Halbwertszeit der strahlenden Isotope deutlich reduziert und somit den nuklearen Abfall entschärft – ein sogenanntes beschleunigerbetriebenes System.

Warum wird Atommüll nicht ins All geschossen : Durch die hohe Geschwindigkeit der Erde auf der Sonnenumlaufbahn würde sie beim Start zu stark abgelenkt. Die Alternativen: Die Rakete kann so stark beschleunigen, dass sie die Bewegungsrichtung der Erde ausgleichen kann, oder sie fliegt erst ins All, bremst ab und steuert dann auf Umwegen auf die Sonne zu.

Wo sind in Deutschland atomendlager : Die zentralen Zwischenlager befinden sich in Gorleben und Ahaus. Als dezentrale Zwischenlager werden die zwölf Zwischenlager bezeichnet, die Anfang der 2000er Jahre durch die Energieversorgungsunternehmen an den Atomkraftwerken errichtet wurden.

Wo entsorgt die Ukraine ihren Atommüll

Nach ihrem Einsatz werden sie entweder nach Russland zurückgebracht oder an den Standorten gelagert. In der Sperrzone von Tschernobyl befinden sich Zwischenlager für alle Arten radioaktiver Abfälle, Konditionierungseinrichtungen sowie zwei oberflächennahe Endlager.

Bestrahlte Brennelemente aus dem Betrieb von Forschungs- und Leistungsreaktoren sowie hochradioaktive Abfälle aus der Wiederaufbereitung werden in der Bundesrepublik Deutschland in zentralen Zwischenlagern sowie in dezentralen Zwischenlagern aufbewahrt. Die zentralen Zwischenlager befinden sich in Gorleben und Ahaus.Finnland erzeugt an zwei Standorten (Olkiluoto und Loviisa) in insgesamt fünf Leistungsreaktoren Energie aus Kernspaltung. Für die anfallenden hochradioaktiven Abfälle und abgebrannten Brennelemente wurde ein Endlager unter der Erdoberfläche in Gestein errichtet. Das Endlager soll Mitte der 20er Jahre in Betrieb gehen.

Was macht Russland mit seinem Atommüll : Was passiert mit dem Atommüll in Russland Die Behälter mit dem importiertem Uranhexafluorid werden in vier speziellen Atomstädten des Rosatom-Landes im Ural und in Sibirien auf Betonflächen unter freiem Himmel gelagert. Das Material müsste also an einem sicheren Ort in Deutschland endgelagert werden … Ja, natürlich.