Nach den aktuellsten Zahlen für das Jahr 2021 haben knapp über 20 Prozent der Jura-Absolventen ein Prädikatsexamen geschafft, das ist etwas mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig sinkt die Durchfallquote.Nicht einmal jede dritte erfolgreiche Jura-Absolventin kommt aus einer solchen Familie. Und in keinem anderen Fach wird das Studium so spät abgebrochen: 24 Prozent beträgt die Abbrecherquote bei Jura, sehr viel für ein Fach mit Staatsexamen.Im Jahr 2022 haben von insgesamt 13.050 Jurastudierenden 9.627 Personen ihr Erstes Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen (59,1 Prozent Frauenanteil). Die Quote der nicht bestandenen Prüfungen stieg dabei leicht auf 26,2 Prozent (im Vorjahr waren es noch 24,7 Prozent).
Wie viele Studenten schaffen das Jurastudium : Zuletzt haben weniger Jurastudierende das Erste Juristische Examen erfolgreich absolviert. Das zeigen die neuesten Zahlen, die das Bundesamt für Justiz Ende Juli 2023 veröffentlicht hat. 2021 bestanden 8.730 Personen das Erste Staatsexamen, im Jahr davor gab es 9.028 erfolgreiche Prüflinge.
Wie viele Jurastudenten fallen endgültig durch
Insgesamt weniger Jurastudierende
Die Anzahl der Jurastudierenden ist – wie schon im Vorjahr – gesunken. 119.285 Studierende war der Höchstwert im Jahr 2020, seitdem nimmt die Anzahl ab. Im Jahr 2022 waren 116.683 Studierende für Rechtswissenschaften mit dem Abschluss Staatsexamen eingeschrieben.
Wie viele schaffen das 1 Staatsexamen Jura : Mit 28 Prozent ist die Durchfallquote zwar etwas höher als im Jahr 2019 (26,9 Prozent), es gibt aber auch etwas mehr Prädikatsexamina: Im Jahr 2020 haben 18,6 Prozent der Absolvent:innen ein Prädikatsexamen geschafft, im Vorjahr waren es 18,4 Prozent.
Die Prüfung kann nur einmal wiederholt werden und die Note ist entscheidend für die Karriere. Das Spektrum der Bewertung reicht von 0 bis 18 Punkten. 18 Punkte hat noch nie jemand erreicht.
Grund ist der Aufbau des Studiengangs, erklärt Heublein: "Das Staatsexamen am Ende ist die Nagelprobe auf Leistung und Motivationsstärke". Diese Faktoren würden daher auch erst spät im Studium hinterfragt, da zuvor keine annähernd so hohe Hürde zu nehmen sei.
Sind 10 Punkte gut in Jura
Die Juristische Notenskala umfasst die Noten Sehr gut (16-18), Gut (13-15), Vollbefriedigend (10-12), Befriedigend (7-9), Ausreichend (4-6), Mangelhaft (1-3) und Ungenügend (0). Was bedeutet ein Prädikatsexamen im Jurastudium Hat man mindestens 9 von 18 Punkten erreicht, gilt das Examen als Prädikatsexamen.Im Jahre 2021 erreichten beispielsweise in der staatlichen Pflichtfachprüfung (= Erste Juristische Staatsprüfung) bundesweit nur 24 von über 12.000 Kandidaten ein „Sehr gut“. Die Höchstpunktzahl von 18 Punkten wird dabei im Grunde genommen nie vergeben (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel).Schwierig wird ein Jurastudium eher durch die emotionale Komponente. Teilweise schlechte Vorlesungen im ersten Jahr, jahrelanges kontinuierliches Lernen und am Ende der Druck eines alles entscheidenden Klausurenmarathons, das sind für die meisten Jurastudenten die größten Herausforderungen.
Nicht einmal jede dritte erfolgreiche Jura-Absolventin kommt aus einer solchen Familie. Und in keinem anderen Fach wird das Studium so spät abgebrochen: 24 Prozent beträgt die Abbrecherquote bei Jura, sehr viel für ein Fach mit Staatsexamen.
Warum ist die Durchfallquote in Jura so hoch : Die Gründe für ein Durchfallen können sehr vielseitig sein. Das juristische Staatsexamen verlangt von Ihnen Ihre persönliche Höchstleistung ab, deswegen sind Sie von jeglichen Lebensereignissen, die sich im Zeitraum um und vor Ihrem Examen ereignen, besonders empfindlich beeinträchtigt.
Sind 7 Punkte in Jura gut : Die Juristische Notenskala umfasst die Noten Sehr gut (16-18), Gut (13-15), Vollbefriedigend (10-12), Befriedigend (7-9), Ausreichend (4-6), Mangelhaft (1-3) und Ungenügend (0). Was bedeutet ein Prädikatsexamen im Jurastudium Hat man mindestens 9 von 18 Punkten erreicht, gilt das Examen als Prädikatsexamen.
Sind 4 Punkte in Jura gut
Alles unter 4 Punkten war ein Griff daneben, alles zwischen 4 bis 6 Punkten ist ausbaubedürftig und das Feld zwischen 7 bis 9 Punkten ist solide. Prädikatsnoten in den luftigen Höhen von 15 Punkten oder mehr solltet ihr genießen, denn Rückschläge gibt es im Jurastudium (fast) immer.
Schwerste Studiengänge
- Platz 6 und 5: Elektrotechnik und Luft- und Raumfahrttechnik.
- Platz 4: Maschinenbau/Bauingenieurwesen.
- Platz 3: Mathematik/Physik/Chemie.
- Platz 2: Jura.
- Platz 1: Medizin/Pharmazie.
- Schwerste Studiengänge — Fazit.
- Schwerste Studiengänge — häufigste Fragen.
- Beste Uni Deutschland.
18 Punkte hat noch nie jemand erreicht. 15 Punkte, so erzählen Jurastudierende, meist mit dem Unterton höchster Bewunderung, sollen einzelne Absolventen geschafft haben. Angestrebt werden von den meisten die magischen neun Punkte: das sogenannte Prädikatsexamen.
Hat jemand 18 Punkte in Jura geschafft : In der Juristenausbildung werden Prüfungen in Punkten von 0 bis 18 bewertet. Die Punkte bilden wiederum jeweils in Dreierschritten die sieben Notenstufen von "Sehr gut" bis "Ungenügend" ab. Im juristischen Bewertungssystem gibt es zwischen "Gut" und "Befriedigend" die Note "Vollbefriedigend", kurz "VB".